Worte für den Tag
Ich sagte zu dem Engel, der das alte mit dem neuen Jahr verband: "Gib mir ein Licht, damit ich festen Schrittes in die Ungewissheit des neuen Jahres schreiten kann." Aber der Engel antwortete mir: "Gehe hinein in die Ungewissheit und lege deine Hand in Gottes Hand, das ist mehr wert als ein Licht und sicherer, als den Weg zu wissen." |
Man soll Anteil nehmen an der Freude, der Schönheit und der Farbigkeit des Lebens.
Oscar Wilde |
Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es. Gottfried Keller
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Weise Lebensführung gelingt keinem durch Zufall. Man muss, solange man lebt, lernen zu leben.
Seneca |
Erst unter Kuss und Spiel und Scherzen erkennst du ganz, was Leben heißt; o lerne denken mit dem Herzen und lerne fühlen mit dem Geist.
Theodor Fontane |
Die großen Taten der Menschen sind nicht die welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides. Adalbert Stifter
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Der Reichtum gleicht dem Seewasser je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.
Arthur Schopenhauer |
Man darf Menschen nicht wie eine Gemälde oder eine Statue nach dem ersten Eindruck beurteilen, sie haben ein Inneres, ein Herz, das ergründet sein will.
Jean de la Bruyére |
Das beste steht nicht immer in den Büchern, sondern in der Natur; nur haben die Menschen oft nicht die Augen, es zu sehen.
Adalbert Stifter |
Mein Herz ist ein Baum, beladen mit Früchten, die ich pflücke, um sie zu verschenken.
Kahlil Gibran |
Gott ist von keinem Raum, von keiner Zeit umzirkt, denn Gott ist da und dann, wo er und wann er wirkt; und Gott wirkt überall, und wirket immerfort, immer ist seine Zeit und überall sein Ort.
Friedrich Rückert. |